Geboren 1931 in Meran . . . . 1940 übersiedelung nach Innsbruck . . . . 1945-49 Besuch der Gewerbeschule Bildhauerei, Innsbruck. Durch das Französische Kulturinstitut Einblick in die neue Malerei und Plastik Frankreichs. . . . Ab 1950 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Fritz Wotruba . . . . 1953 Stipendium für Paris-Aufenthalt und Studienaufenthalt in Köln . . . . 1961 Mitglied des Kulturbeirates Land Tirol. Aufbau der Modernen Galerie im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum . . . . 1964 Beginn der Freundschaft mit Monsignore Otto Mauer. Künstlerische Beratung der Galerie nächst St. Stephan. . . . 1968-70 Gründet die Oberhuber-Zeitung. Röhrenplastik für die Universitäts-Klinik Innsbruck (demontiert). . . . 1973-79 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst, Wien. . . . 1979-83 Rektor der Hochschule für angewandte Kunst, Wien. ( Einführung der Professur auf Zeit, Studienrichtung für visuelle Mediengestaltung neu gegründet, Etablierung des Hochschularchivs ). . . . 1980-92 Vorsitzender des Beirates der Österr.Ludwigstiftung. . . . 1987 Übernahme des Instituts für Museologie, Hochschule für angewandte Kunst, Wien. . . . 1990 Verleihung des Österr. Staatspreises u. des Tiroler Landespreises. . . . 1991 Wiederwahl zum Rektor der Hochschule für angewandte Kunst, Wien. Baukünstlerischer Entwurf für Wohnhaus Linke Wienzeile 96, Wien, Architektin Margarethe Cufer . . . . 2004 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ( 1. Klasse ) . . . . Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland . . . . u.a. Innsbruck, Salzburg,Linz, Graz, Wien, Köln, Basel, Zürich, Tübingen, Gent, Bremen, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Bilbao, Lisabon, Roma, Bolzano, Washington, Moskau. . . . Otmar Rychlik schreibt: Oswald Oberhuber ist zweifellos eine der zentralen Gestalten des österr. Kunstgeschehens der letzten 50 Jahre. Universalist der bildenden Kunst als Maler, Bilhauer, Zeichner, Grafiker, ein Mann mit Kopf, Querkopf, Kreuz- und Querdenker, aber auch Kunstanalytiker. . . . Oswald Oberhuber schreibt: Kunst ist keine beliebige Unterhaltung, sondern sie ist die Aufarbeitung von Wunschvorstellungen die uns alle bewegen. Künstler sind so eine Art Wissenschafter, die Erkenntnisse registrieren und auffangen, die nicht immer ganz logisch sind oder erscheinen, wenn man nach gängigen Systemen Urteile über sie fällt. . . . . Im Webmuseum seit März 2011.